Die Gewässer des ASV Konstanz e.V.

Unser Hauptgewässer ist der Bodensee, insbesondere unser Pachtfischwasser „Konstanzer Trichter“ oder auch „Konstanzer Fischwasser“.

Zusätzlich bewirtschaften wir noch zwei Biotope den Hagstaffelweiher und den Mühleweiher.

Nähere Informationen zu den einzelnen Gewässern finden Sie in den einzelnen Kategorien.

Der Bodensee

Hagstaffelweiher

Mühleweiher

Angelererlaubnis

Hier haben wir wissenswertes zum Thema „Erlaubnisschein“ für den deutschen Teil des Bodensees bis zur bayerischen Landesgrenze zusammengetragen.
Wer ein voll lizensierter Angler am Bodensee sein will, braucht insgesamt 4 Erlaubnisscheine, welche wir im Folgenden genauer vorstellen. Die verbindlichen und vollständigen Bedingungen und Grenzen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Schein. Hier soll lediglich ein Überblick gegeben werden.

Generell ist natürlich ein gültiger Jahresfischereischein Voraussetzung für den Erwerb eines Erlaubnisscheins
Der Sachkundenachweis wiederum ist Voraussetzung für den Erwerb des Jahresfischereischeins.

Im Konstanzer Fischwasser ist zusätzlich noch eine Einweisung in das Fischwasser notwendig (Details siehe dort)

Obersee

Mainau

Konstanzer Fischwasser

Untersee

Aquakultur

Das Thema Aquakultur beschäftigt uns seit darüber diskutiert wird im Bodensee Netzgehege für die Felchenzucht zu installieren.

Einleitung und um was es geht

Netzgehege sind im Prinzip Käfige in denen die Fische im Gewässer gehalten werden bis die Schlachtreife erreicht ist.

Erst ab einer bestimmten größe können Fische in solchen Netzgehegen gehalten werden. Im wesentlichen wird dies durch die mögliche Maschenweite der Netze bestimmt.

Die Besatzfische für die Netzgehege werden in Brutanlagen an Land aus Fischeiern erbrütet. Nachdem eine bestimmte für die Mast in Netzgehegen geeignete Größe erreicht ist werden die Besatzfische in diese umgesetzt.

Diese Art der Fischzucht und Mast ist sowohl in den Meeren als auch in Binnenseen bekannt wie gleichermaßen umstritten.

Pläne am Bodensee

Im Bodensee sollen 400 bis 600 Tonnen Felchen in Netzgehegen erzeugt werden. Dies soll an zwei Standorten mit jeweils 6 Netzgehegen geschehen. Der Standort soll der Überlinger See sein.

Zum Betrieb der gesamten Aquakultur hat sich bereits eine Genossenschaft bestehend aus einigen wenigen Berufsfischern, Fischzüchtern und Fischhändlern gegründet.

In vorangegangenen Studien wurde das Sandfelchen als geeignet identifiziert um als Basis für einen Elterntierstamm zu dienen. Dieser Elterntierstamm müsste dann züchterisch soweit verändert werden, dass er für die Mast in den Netzgehegen geeignet ist.

Diskussionsbeiträge

Allgemeine Risiken der Aquakultur sind in nachfolgender Grafik ( By Dr. George Pararas-Carayannis [Attribution], via Wikimedia Commons) übersichtlich dargestellt:

Risks aquaculture 550

  1. Eintrag von Fischfutter
  2. Eintrag von Medikamenten
  3. Herbizide zur Kontrolle des Bewuchses der Netze
  4. Entkommen von Fischen aus dem Netzgehege
  5. Übertragen von Krankheiten
    Sowohl von Wildfischen auf Gehege Fische als auch umgekehrt
  6. Eintrag von Abfallprodukten wie unverbrauchtes Futter, Kot und Urin

 

Diskussion mit Reinhold Prix

Am 26.06.2017 trafen sich Vertreter der Berufsfischer, der Angelfischer, des Naturschutzes sowie der Wasserwirtschaft mit Reinhold Pix (MdL) um mit...

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